Ornungsbehördliche Bestattung

Allein gestorben – allein begraben

Eine ordnungsbehördliche Besttung findet statt, wenn Verstorbene keine Angehörigen oder Freunde haben, die sich darum kümmern. Dann übernimmt der Bezirk die Beerdigung. Auch wenn die Angehörigen nicht gefunden werden, übernimmt das Amt die Bestattung. Oder sie ihrer Bestattungspflicht nicht nachkommen.

Zur Trauerfeier kommt dann oft niemand.

Sozialbestattung ist anders

Eine Sozialbestattung ist etwas anderes. Hier übernehmen die Angehörigen die Bestattung, können aber die Leistungen nicht bezahlen und bekommen Hilfe vom Amt.

Bei einer Ordnungsbehördlichen Bestattung werden die Angehörigen auch ermittelt. Die Frist ist sieben Tage. Danach wird der Verstorbene eingeäschert. Meistens erfahren die Angehörigen dann erst durch eine Rechnung, daß ein Familienangehöriger verstorben ist.

Beauftragung

Die Städte und Dörfer handhaben das ganz unterschiedlich. In Freiburg gibt es keine Ausschreibung. Das macht das städtische Beerdigungsinstitut. Aber in der Regel werden Ausschreibungen für diese Art der Bestattung gemacht. Das günstigste Angebot erhält dann den Auftrag.

nicht ganz allein

Sie haben von einer ordnungsbehördlichen Bestattung erfahren, oder ihr Nachbar ist betroffen? Gerne übernehme ich die kostenlose Seelenbegleitung des Verstorbenen, wenn Sie mir den Namen und das Geburtsdatum nennen.

ordnungsamt Bestattungen