Die Urne

Der Verstorbene hat sich für eine Einäscherung entschieden. Die Einäscherung findet in einem Krematorium statt.

Nach der Einäscherung wird die Asche in eine Aschekapsel eingefüllt und die Kapsel wird verschlossen. In der Aschekapsel befindet sich außer der Asche auch noch ein Schammotstein, der in der Hitze nicht verbrennt und wichtig für die Identifizierung des Toten ist.
Aschekapseln sind aus Flüssigholz mit einem Blechdeckel gefertigt und können auch ohne Überurne für eine Bestattung ausreichen.
Falls Sie eine Überurne wünschen, haben sie die Möglichkeit, die Aschekapsel mit mir zusammen, feierlich in die Überurne hineinzugeben. Die Bestatter regeln die Aufbewahrung bis zur Bestattung.

Die Asche darf in Deutschland nicht verstreut werden. (Ausnahme: Bremen, jedoch nur mit vorherigem Wohnsitz in Bremen gültig)
Wenn es Ihnen wichtig ist, die Asche mit nach Hause zu nehmen, können wir den Leichnam über ein Krematorium im Ausland kremieren lassen. Aus dem Elsass in Frankreich, Österreich oder der Schweiz, können Sie die Urne persönlich abholen. 

Wählen Sie den herkömmlichen Weg, sollten Sie noch wissen, dass eine Urne innerhalb von sechs Wochen beigesetzt werden sollte.

Die Überurne kann aus verschiedenen Materialien sein. Je nach Bestattungsart unterscheiden wir drei Arten der Urnen:
Die Bio-Urne, sie muss biologisch abbaubar sein.

Die Urne für die Seebestattung muss wasserlöslich, biologisch abbaubar und schwer genug sein, um auf den Meeresboden sinken zu können. Eine Seeurne löst sich innerhalb von 12-24 Stunden auf.

Und drittens, die allgemeine Schmuckurne, künstlerisch gestaltet oder schlicht. Mögliche Materialien sind Keramik, Holz, Stahl, Kunststoff, Marmor, Bambus.

Alle Urnenarten können Sie bei mir oder den Internet Handel, online beziehen. Zum Beispiel bei www.serafinum.de