Der Sarg

Früher wurden sie aus Baumstämmen gemacht. Die Bäume wurden ausgehöhlt und mit Fellen verkleidet, verziert und bemalt.
Die Verzierungen und Bemalungen erzählten die Geschichte des Verstorbenen, seine soziale Stellung und seine Verdienste. Auch Grabbeigaben wurden mit in den Sarg hineingegeben, die ihm im Jenseits dienlich sein sollten.

Grabbeigaben

Eine wundervolle Gelegenheit Abschied zu nehmen. Schreiben Sie dem Verstorbenen doch einen Abschiedsbrief. Eventuell schaut er über ihre Schulter, während Sie intensiv an ihn oder sie denken.

Oder lassen sie die Kinder für ihren Opa oder ihrer Oma ein Bild malen. So lernen die Kinder mit dem Tod umzugehen und die Erinnerung an das schöne Bild, was sie mitgeben, geht mit dem Gefühl der Freude.

Was war dem Toten wichtig?  Es ist nicht nur eine liebevolle Geste, denn aktiv werden, hilft Ihnen auch beim Verabschieden. Darf es die Zigarettenpackung mit Streichhölzern sein? Oder das Lieblingsbuch? Ein Foto?

Beigaben können sowohl für die Erd- als auch Feuerbestattung mitgegeben werden. Mit Ausnahmen von Metall oder Glas, was nicht verbrennt.

Sargpflicht in Deutschland

In Deutschland ist die Bestattung mit einem Sarg Pflicht, auch für eine Einschäscherung. Deshalb wird für die Feuerbestattung am meistens der Kiefernsarg gewählt. Da er in der unteren Preisklasse angesiedelt ist. Noch günstiger wäre ein Pappsarg, aber der verstopft lt. Herrn Müller, vom Krematorium Südbaden, den Schornstein. Daher nur Holz, auch für die Feuerbestattung.  Hier der Link zum Krematorium Südbaden GmbH

Im Grundpaket enthalten, ist ein Kiefernholzsarg. Innen ist er mit einem hellen Baumwolltuch ausgekleidet und einer schmalen Matratze. Der Kiefernsarg ist unbehandelt und kann künstlerisch gestaltet werden. Bemalen Sie den Sarg mit ihren guten Wünschen, Motiven oder Anekdoten.

 

 

Edler Sarg
Erdbestattungssarg
Kinder bemalen den Sarg
Kinder bemalen Einschäscherungssarg